[Rezension] Somerset – Sehnsucht und Skandal – Emma Hunter

Titel: Somerset – Sehnsucht und Skandal (Somerset Chronicles #1)
Autorin:Emma Hunter
Format:Taschenbuch
Preis:11,00 €
Seitenzahl:560 Seiten
Verlag:Penguin Verlag
ISBN:978-3-328-10880-1
Bewertung:3 Sterne

Rezensionsexemplar

Inhalt

Nach einer sehr leidenschaftlichen aber verbotenen Liebesnacht mit einem Offizier ist der tugendhafte Ruf der jungen Adligen Isabella Woodford in Gefahr. Für sie zählt nur noch eines: den Skandal irgendwie Geheim zu halten und schnellstmöglich einen reichen Mann zu heiraten. Deshalb mietet Isabella sich bei ihrer Tante in Bath ein, wo rauschende Feste der High Society gefeiert werden. Gerade als sie einen Verehrer gefunden hat trifft sie auf den unnahbaren Tuchhändler Alexander. Er bringt etwas in Isabella zum Schwingen und doch will er niemals heiraten. Doch dann taucht der Offizier wieder auf und will Isabella mit seinem Wissen erpressen. Nun muss Isabella sich entscheiden: ist ihr Ruf wichtiger als die Liebe?


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[Rückblick] Lesemonat April 2020

Hallo ihr Lieben! 

Der Monat April war, ähnlich wie der März, sehr lesereich bei mir. Durch die derzeitige Lage hat sich mein Semester nach hinten verschoben und ich konnte den April fast komplett zum Lesen ausnutzen, denn arbeiten war leider auch nicht angesagt.. Ich hatte also wieder massig Zeit Bücher zu lesen (und, was sonst, zu kaufen).

Lesemonat April 

Im April habe ich insgesamt 11 Bücher gelesen. Insgesamt macht das 5.312 Seiten, das sind ca. 177 Seiten pro Tag. Meine Durchschnittsbewertung liegt bei 3 Sternen, was zeigt, dass dieser Lesemonat wohl einer der „schlechtesten“ seit langem ist. Ihr werdet gleich sehen was ich meine.

VardoIm April habe ich als erstes „Vardø – Nach dem Sturm“ von Kiran Millwood Hargrave aus dem Diana Verlag gelesen. Die Geschichte war ein Rezensionsexemplar, welches ich recht spontan angefragt hatte. Ich wusste nicht genau, worauf ich mich wirklich einlasse und wurde sehr positiv überrascht. In diesem Buch geht es um das Dorf Vardø in Norwegen, welches 1617 von einem schrecklichen Sturm überrascht wird, bei dem alle Männer auf See ums Leben kommen. Die zurückgebliebenen Frauen müssen irgendwie versuchen den Verlust zu verarbeiten und gleichzeitig für sich selbst zu sorgen. Als zwei Jahre später Absalom Cornet mit seiner Ehefrau auf die Insel kommt möchte dieser die Ordnung wieder herstellen. Auf eine Weise, die keine der norwegischen Frauen hat kommen sehen. Vardø ist eine sehr ruhige Geschichte, die aber in ihrer Dringlichkeit und Botschaft nicht lauter hätte rufen können. Die Charaktere sind liebenswürdig, das Leben auf der Insel wird wirklich eindrücklich dargestellt und man lernt zu lieben, genau dort zu sein. Als Cornet auftaucht wird diese Idylle zerstört und die Dunkelheit dieser Zeit rückt deutlicher denn je in den Vordergrund. Ich war wütend, traurig, enttäuscht und habe am Ende der Geschichte doch eine Träne geweint. Das hier ist ein Buch, das durch seine dramatische Ruhe ebenso tödlich sein kann, wie die See. Eine klare Empfehlung meinerseits! Meine ausführliche Rezension dazu könnt ihr hier lesen.

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[Rezension] Tot bist du perfekt | JP Delaney

Tot bist du perfekt

Titel: Tot bist du perfekt
Autor: JP Delaney
Übersetzerin: Sibylle Schmidt
Format: Klappbroschur
Preis: 13,00 €
Seitenzahl: 429 Seiten
Verlag: Penguin
ISBN: 978-3-328-10459-9
Bewertung: 4 Sterne

Rezensionsexemplar

Inhalt 

Als du die Augen öffnest merkst du, dass irgendetwas nicht stimmt. Du hast keine Ahnung was dir passiert ist. Du weißt nur, dass du in einem fremden Bett liegst. Es wirkt wie ein Krankenhaus. Neben dir steht dien Mann Tim, ein erfolgreicher Unternehmer, mit Tränen in den Augen. Denn du, seine über alles geliebte Frau, bist am Leben. Für dich wirkt es, als hättest du einen schrecklichen Unfall überlebt, doch dann spricht dein Ehemann unglaubliche Worte aus: Wir haben jahrelang daran gearbeitet, dass ich dich wiederbekommen konnte..
Du musst dein Leben fortan mit völlig fremden Augen neu entdecken. Dir ist klar, irgendwo lauert eine Gefahr, die du noch nicht einordnen kannst. Denn irgendwo bei deinen Liebsten, in deinem schönen Haus, muss der Grund liegen, weshalb du vor sechs Jahren gestorben bist.

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[Rückblick] Lesemonat Januar & Februar 2020

Hallo ihr Lieben! 

Ich möchte mit der Tradition der Lesemonate nicht brechen und deshalb gibt es im Monat März endlich wieder einen buchigen Rückblick von mir. Im Januar hatte ich lerntechnisch einfach überhaupt keine Zeit, um mich richtig um den Blog zu kümmern und deshalb gibt es zunächst den Lesemonat Januar und anschließend den aktuellen Lesemonat Februar. Es kann sein, dass es in diesem Jahr weiterhin so laufen wird, dass ich zwei Lesemonate zusammenfasse, je nach dem wie es lesetechnisch bei mir so laufen wird. Ich hoffe ich schaffe dieses Jahr wieder ähnlich viele Bücher zu lesen wie in 2019, möchte mir da aber überhaupt keinen Druck machen. Los geht’s mit dem ersten Rückblick für 2020!

Lesemonat Januar

Im Januar habe ich insgesamt 4 Bücher gelesen. Davon waren zwei Kinderbücher. Insgesamt macht das 1.184 Seiten, das sind ca. 38 Seiten pro Tag. Meine Durchschnittsbewertung liegt im Januar bei 4,25 Sternen, was wieder sehr großartig ist.

Helden AtlasZuerst habe ich den „Helden-Atlas“ von Miralada Colombo gelesen. Dies ist ein Atlas, der wichtige Persönlichkeiten unserer Zeit vorstellt. In den Kategorien Künstler, Schriftsteller, Genies, Gelehrte, Mutige und Visionäre finden sich die unterschiedlichsten Menschen, wie beispielsweise Coco Chanel, Marie Curie, Astrid Lindgren, Malala und Steve Jobs. Liebevoll sind die Steckbriefe in Ich-Form gestaltet. Passend zu jeder Person ist auch die Seite künstlerisch aufbereitet und für wissbegierige Kinder gibt es unglaublich viel zu entdecken. Am Ende des Atlas findet sich auch ein leerer Steckbrief, den das Kind selbst ausfüllen kann, was ich wirklich wunderbar finde. Eine klare Empfehlung! Meine ausführlichere Rezension findet ihr hier.

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[Rezension] Haarmann | Dirk Kurbjuweit

Haarmann

Titel: Haarmann
Autor: Dirk Kurbjuweit
Format: Hardcover
Preis: 22,00 €
Seitenzahl: 320 Seiten
Verlag: Penguin
ISBN: 978-3-328-60084-8
Bewertung: 3 Sterne

Rezensionsexemplar

Inhalt

Im Hannover der 1920er Jahre verschwinden Jungs spurlos. Niemand weiß wohin und wieso, doch einer nach dem anderen wird vermisst gemeldet. Für Robert Lahnstein, Ermittler in diesem Fall, wird aus schrecklichen Gerüchten bald Gewissheit: das Deutschland der Zwischenkriegszeit hat es mit einem psychopathischen Serienmörder zu tun. Doch Lahnstein weiß bald nicht mehr, womit er mehr zu kämpfen hat: mit dem Schicksal der Vermissten, dem Verwirrspiel mit dem mutmaßlichen Täter, den Machenschaften innerhalb der eigenen Polizeireihen oder der wachsenden Unruhen der Gesellschaft, die bald glaubt, dass die Polizei sie nicht mehr vor den schrecklichen Verbrechen schützen kann.

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