Hallo ihr Lieben!
Endlich finde ich wieder Zeit für die Montagsfrage! Letzte Woche habe ich den Start zum neuen Host-Blog von Antonia Lauter und Leise leider verpasst. Diese Woche bin ich aber wieder dabei und möchte meine Tradition nun beibehalten. Es fällt mir momentan immer noch schwer wieder ins bloggen und lesen hinein zu finden aber ich kämpfe mich wacker durch und versuche meine „Rückstände“ irgendwie wieder aufzuholen. Ich habe gerade das Gefühl ein wenig in ein Loch zu fallen, weil ich mich kaum mehr fürs Lesen oder bloggen begeistern kann.. deshalb also erst einmal wieder die Montagsfrage, damit ich mich langsam wieder daran gewöhne meinen Blog weiter zu pflegen. Ich hoffe sehr, dass es mir hilft und ich dann bald wieder komplett durchstarten kann.
Ist Hörbuch-Hören für dich mit „klassischem“ Lesen gleichzusetzen? Oder ist beides für dich grundverschieden?
Ich höre definitiv gerne Hörbücher und bin Fan von vertonten Büchern. Meistens nutze ich diese für Bücher, die sehr dick sind, damit ich unterwegs nicht auf das Buch verzichten muss (1000 Seiten Schinken nehme ich einfach ungern irgendwohin mit). Das heißt ich lese und höre viel parallel und empfinde das als sehr angenehm. Allerdings kommt es natürlich sehr stark auf den Sprecher des jeweiligen Hörbuchs an. Wenn ich damit überhaupt nicht zurecht komme, dann wird das Hörbuch auch nicht gehört. Der Sprecher muss für mich passen, sonst hilft alles nichts. Grundsätzlich würde ich deshalb sagen, dass Hörbuch hören und „klassisches“ Lesen schon dasselbe sind. Schließlich bekommt man (bei ungekürzten Versionen) denselben Input. Der einzige kleine aber feine Unterschied ist die Interpretation. Es ist Tatsache, dass jemand, der ein Buch vorliest, seine eigene Interpretation transportiert. Als Hörer hat man somit keine andere Wahl, als dieser Interpretation zu folgen. In dem Sinne ist hören und lesen eben nicht ganz gleichzusetzen. Beim Lesen muss man seine eigene Interpretation finden, beim Hören wird sie einem vorgelegt. Das muss nichts Schlechtes sein aber manchmal passt es vielleicht nicht und man wird mit einem Buch nicht warm, das selbst gelesen, vielleicht sehr viel angenehmer gewesen wäre.
Somit ist meine Antwort auf diese Frage ein sowohl als auch: im Prinzip ist Hörbuch hören und lesen dasselbe und doch gibt es Unterschiede, die beides voneinander trennen.
Wie seht ihr das?
Habt noch einen schönen Montag!
Anna
Viel Erfolg beim Durchkämpfen und Zurückfinden ins Lesen und Bloggen. Es gibt halt manchmal so Phasen, in denen einem das, was man eigentlich mag, keine richtige Freude bereitet. Dabei darf man dann nicht aus den Augen verlieren, dass diese Phase eben genau das ist: eine Phase. Und eine zentrale Eigenschaft von Phasen ist, dass sie vorbeigehen! :-) Es kommen also auch wieder bessere Zeiten. Durchhalten! ;-)
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Da hast du recht! Ich lasse alles einfach ein bisschen langsamer angehen und dann kommt die Lust zum lesen und bloggen wieder von ganz allein, da bin ich sicher! (:
Danke für deine lieben Worte (:
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Hey Anna,
wie machst du das denn, wenn du bei einem Hörbuch mal was „nachschlagen“ willst, wenn du dieses Medium für dicke Bücher bevorzugst? :)
Montagsfrage auf dem wortmagieblog
Viele liebe Grüße,
Elli
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Ich habe tatsächlich noch nie ein Hörbuch gehört ohne das Buch im Regal stehen zu haben. Wenn ich dann was nachlesen wollte habe ich durch die Kapitelangaben sehr gut erkennen können wo im Buch ich mich genau befinde und dann ist das kein Problem nachzuschlagen oder eine Stelle mit einem Post-It zu markieren etc 😊
Liebe Grüße!
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Ich kann mit Hörbüchern überhaupt nichts anfangen. Ich schlafe dann ein. Habs mehrfach probiert und bin jedes Mal gescheitert…
Ich habe aber von einigen schon gehört, dass es doch eine Menge ausmacht, wer da liest und wie gelesen wird. Da hat mans beim Print ja doch einfacher irgendwie…
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Das mit den Hörbüchern muss einem aufjedenfall liegen, sonst lohnt es sich natürlich nicht. Es ist eben doch was recht spezielles (:
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Ich lese lieber, habe das Buch eher durch gelesen als gehört.;)
Liebe Grüße
Katja
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Das stimmt, beim selbst lesen bin ich auch immer schneller, als wenn ich es mir vorlesen lasse (: und das obwohl ich bei audible die Geschwindigkeit einstellen kann xD
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Sei gegrüßt!
Für mich sind Hörbücher nichts. Sie sind für mich auch nicht das gleiche. Also klar (ungekürzt) sind sie rein vom Inhalt her das Gleiche, aber das Erfahren ist ein ganz anderes für mich. Beim Lesen bin ich quasi der Beobachter der Geschichte. Beim hören lediglich der Zuhörer des Beobachters. Macht das Sinn? ^^‘
Montagsfrage: Hörbuch = klassisches Buch? || Mein Senf für die Welt
Liebe Grüße
Marina
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Kann ich absolut nachvollziehen (: mir geht es da etwas anders aber ich kann verstehen, wie du es meinst (:
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